Green Prototype

Prototypen nachhaltig produzieren

Motivation

Die Fertigung, Verwendung und Entsorgung konventioneller Prototypen hat massive negative Auswirkungen auf die Umwelt.

Die meisten Prototypen sind nur für den kurzfristigen Einsatz konzipiert. Aufgrund des Zeitdrucks und der Reduktion der Konstruktionskosten werden für die Fertigung einfache Herstellungsmethoden (z.B. Kleben) angewendet, die keine Demontage einzelner Teile erlauben. Dies behindert ein ordnungsgemäßes Recycling oder die Wiederverwendung von vielseitig einsetzbaren Grundmodulen.

Da klassischerweise Faserverbundwerkstoffe zur Verwendung kommen, können die meisten Prototypen nur als Sondermüll entsorgt werden, wodurch kostbare Ressourcen vergeudet und somit die Umwelt belastet wird.

Ziel des Projekts

Neue Designtechnologie, computergestütztes Design (CAD) und innovative und ganzheitlich denkende Fertigungsprozesse sowie die Verwendung von umweltfreundlichen Materialien bieten eine Alternative zur traditionellen Prototypenherstellung. Dieser Ansatz basiert auf der modularen Produktherstellung, der Einführung einer Kreislaufwirtschaft im Produktlebenszyklus und damit der Erweiterung des Materialkreislaufs durch optimierte Recycling- und Wiederverwendungssysteme. Die Veränderung der Fertigungstraditionen in der Industrie kann eine Herausforderung darstellen. Dieser Ansatz präsentiert Ideen wie Veränderungen in unterschiedlichen Bereichen des Produktlebenszyklus herbeigeführt werden können.
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Vision

Ein nachhaltig produzierter Prototyp reduziert die Umweltbelastung im Vergleich zu traditionellen Modellen drastisch.

Indem Sie zukunftsorientierte und nachhaltigere Design– und Produktionsmethoden in die bestehenden Routinen Ihres Unternehmens einbeziehen, können Sie nicht nur ein Pionier auf dem Ingenieursektor sein, sondern auch eine aktive Rolle bei der Veränderung der Denkweise in Ihrer Branche spielen.

Wir informieren uns ständig über neue Fertigungstechniken und nachhaltige Engineering-Ansätze und stellen bestehende Strategien kritisch in Frage.

Wir stehen in aktivem Austausch mit unseren Partnern und Netzwerken, um entstehende Ideen und Gedanken zu diskutieren. Auf diese Weise gewährleisten wir Transparenz, Qualität und Konzentration auf die Hauptziele.

Nachhaltig produzierte Prototypen reduzieren drastisch die Belastung der Umwelt.

Umweltfreundliche Materialien

Bei der Auswahl geeigneter Materialien verwenden wir Kriterien wie: ökologischer Anbau, EU-Herkunft, natürliche Ressourcen, Haltbarkeit und Recyclingfähigkeit. Die von uns ausgewählten Materialien wurden sorgfältig geprüft. Da es jedoch kein perfektes Material gibt, kommunizieren wir unsere Entscheidungen transparent.

Produkt-Lebenszyklus

Konsumgüter durchlaufen einen Lebenszyklus von der Herstellung über die Nutzung bis hin zur Entsorgung. Mit dem Instrument der Ökobilanzen kann jeder Abschnitt des Lebenszyklus eines Produkts anhand verschiedener Faktoren wie Energieeffizienz, Haltbarkeit und Umweltauswirkungen analysiert werden. Dabei handelt es sich um eine Gesamtanalyse der Produkteigenschaften.

Zirkulärer Lebenszyklus

Traditionell werden Produktlebenszyklen als linear betrachtet: Sie beginnen mit der Produktion und enden mit der Entsorgung des Artikels. Neue Ansätze beschreiben ein regeneratives System: einen zirkulären Lebenszyklus. Dieser ordnet alle Produktteile in konstante Nutzungszyklen ein, mit dem Ziel, möglichst wenig Restabfall zu erzeugen. Dieses Modell betont die Bedeutung eines effizienten Recyclings und der Wiederverwendung von Ressourcen.

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